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Eine wahre Geschichte aus der Bibel

Dies ist eine Zusammenfassung der Geschichte über die Beziehung zwischen dem Lebendigen Gott und der Welt. Diese Geschichte stammt aus einem Buch namens ‚Die Bibel‘. Die Menschen haben sich die Bibel nicht ausgedacht. Sie ist das Wort des Lebendigen Gottes. Der Lebendige Gott ist mächtiger als jede Person, jede Regierung oder jede spirituelle Macht, die von Menschen verehrt werden. Diese Geschichte ist wahr und zuverlässig, weil sie auf das Wort des Lebendigen Gottes gegründet ist.

Geschaffen für eine Beziehung mit Gott

Es gibt nur einen einzigen Gott, und Er ist der Lebendige Gott. Er war da, bevor es irgendetwas anderes gab – ganz am Anfang. Der Lebendige Gott ist der Schöpfer. Er schuf alles auf der Erde und im Himmel und hat Macht über alle Dinge. Als Gott begann, Dinge zu erschaffen, tat er das einzig durch die Kraft seiner Worte. Er sprach, und alles entstand. Er schuf Engel, die ihn anbeteten und ihm dienten. Sie waren sehr schön. Er schuf auch alles, was wir sehen – Himmel, Erde, Wasser, Berge, Meere, Sonne, Mond, Sterne, alle Pflanzen und Tiere. Zuletzt schuf er den Menschen nach seinem eigenen Bild. Gott erschuf die Menschen, damit sie Freude haben könnten an all den Dingen, die zuvor geschaffen worden waren. Gott schuf alles und sah, dass es gut war.

Gott und Menschen in Beziehung

Gott brachte den Mann und die Frau in einen schönen Garten, in dem sie leben sollten. Ihre Beziehung zu Gott und zueinander war sehr gut. Gott gab ihnen die Aufgabe, sich um den Garten zu kümmern und sich an allen Dingen zu erfreuen. Er gab ihnen auch eine besondere Regel: sie durften von jedem Baum im Garten essen – außer von einem. Wenn sie von diesem Baum essen würden, würden sie bestraft werden und sterben. Der Mann und die Frau gehorchten Gott und lebten im Garten als Gottes Freunde. Gott hat uns geschaffen, damit wir in Ewigkeit eine wunderbare Beziehung zu ihm haben können.

Der Fall des Teufels

Aber – kannst du dich an die Engel erinnern, die Gott geschaffen hatte? Einer der Engel war besonders klug und schön. Dieser Engel wurde hochmütig. Er wollte sein wie Gott und wünschte sich, an Gottes Stelle von den anderen Engeln angebetet zu werden. Aber nur Gott verdient es, dass man ihn anbetet und ihm dient. Deshalb verbannte Gott diesen ungehorsamen Engel – den Teufel – und die anderen Engel, die sich ihm angeschlossen hatten, aus dem Himmel. Diese bösen Engel nennt man auch Dämonen.

Getrennt von Gott

Eines Tages brachte der Teufel die Frau in Versuchung, indem er sie aufforderte, eine Frucht von dem verbotenen Baum zu essen. Die Frau hörte auf den Teufel und aß die Frucht. Dann gab sie auch ihrem Mann etwas davon zu essen. Beide achteten nicht auf Gottes Anweisung. Ungehorsam gegenüber Gottes Anweisungen ist Sünde. Gott ist gerecht und heilig. Er muss Sünde bestrafen. Gott verwies den Mann und die Frau aus dem Garten. Ihre Beziehung zu Gott war zerbrochen. Die Menschen und Gott waren nun für immer getrennt.

Alle haben gesündigt:
Genau wie der erste Mann und die erste Frau haben alle Menschen, auch wir, seitdem gesündigt. Wir haben nicht auf Gottes Anweisungen gehört und sind getrennt von Gott. Die Folge von Sünde ist ewige Bestrafung in der Hölle. Wir können nicht mehr in Ewigkeit mit Gott leben, obwohl wir dazu ursprünglich erschaffen wurden.

Keine Rückkehr aus eigener Kraft

Die 10 Gebote Mit der Zeit nahm die Anzahl der Menschen auf der Erde zu. Gott liebte sie trotz allem, was vorgefallen war, und wollte, dass sie eine Beziehung zu ihm haben könnten. Er gab ihnen darum 10 Gebote, denen sie folgen sollten. Du erinnerst dich: Gott ist vollkommen und heilig, deshalb müssten auch wir eigentlich vollkommen und heilig sein, um mit ihm leben zu können. Die 10 Gebote lehren die Menschen, wie sie sich Gott und anderen Menschen gegenüber verhalten sollen. Einige Gebote lauteten zum Beispiel: bete keine anderen Götter an und baue dir keine Götzen; ehre deine Eltern; lüge nicht; stehle nicht; töte nicht und begehe keinen Ehebruch. Aber niemand schaffte es, sich an alle diese Gebote zu halten.

Schlachtopfer

Also erlaubte Gott den Menschen jedes Mal, wenn sie gesündigt hatten, Buße zu tun und ein Schlachtopfer zu bringen, durch das die Schuld an ihrer Stelle bezahlt wurde. Dabei wurde das Blut eines makellosen Tiers, zum Beispiel eines Lammes, vergossen. Wenn die Menschen von ihrer Sünde umkehrten und ein Opfer brachten, vergab Gott ihnen und ließ das Tier an ihrer Stelle sterben. Nur zum Preis von Blut kann die Sünde eines Menschen vergeben werden. Trotzdem sündigten die Menschen weiter, und die Opfer wurden zu einem Ritual statt eines Ausdrucks echter Reue im Herzen der Menschen. Gott wurde dieser Unaufrichtigkeit müde. Die Menschen waren immer noch von Gott getrennt. Wir können nicht aus eigener Kraft zu Gott zurückkehren – egal, wie sehr wir uns bemühen.

Jesus kommt auf die Erde

Gott sendet Jesus:
Trotzdem liebt Gott uns immer noch sehr. Deshalb eröffnete er uns einen vollkommenen Weg, um wieder mit ihm in eine Beziehung treten zu können. Gott sandte Jesus, damit er uns den Weg zurück zu ihm zeigen könnte. Wer ist Jesus? Jesus ist Gottes einziger Sohn.

Lehrer

Während seiner Zeit auf der Erde war Jesus ein weiser Lehrer. Viele Leute kamen, um ihn darüber lehren zu hören, wie sie zu Gott umkehren könnten.

Sturm

Jesus besaß auch die Kraft, große Wunder zu vollbringen. Einmal war er mit einigen seiner Nachfolger in einem Boot unterwegs. Sie wollten einen großen See überqueren. Während Jesus schlief, braute sich ein mächtiger Sturm zusammen. Jesus Nachfolger bekamen große Angst. Sie weckten Jesus auf und sagten: „Wir werden sterben!“ Aber Jesus wies den Wind zurecht und sagte zu den Wellen: “Ruhe! Werdet still!“ Sofort legte sich der Wind, und der Regen hörte auf. Jesus Macht ist größer als alle Gewalten dieser Erde.

5000 Menschen werden satt

An einem anderen Tag kamen über 5000 Leute, um zu hören, was Jesus über Gott lehrte. Als es Abend wurde, waren sie hungrig, weil sie noch nichts gegessen hatten. Insgesamt hatten sie nur fünf Brote und zwei Fische. Jesus benutzte diese fünf Brote und zwei Fische, um über 5000 Leute satt zu machen. Jesus Kraft reicht aus, um die Bedürfnisse der Menschen zu stillen.

Der Besessene

Wieder ein anderes Mal begegnete Jesus einem Mann, der von vielen Dämonen besessen war. Der Mann war sehr stark und gefährlich. Trotzdem liebte Jesus den Mann und befahl den Dämonen, aus dem Mann auszufahren. Jesus Macht ist größer als die Macht der bösen Geister.

Zum Leben erweckt

Schließlich wurde ein guter Freund von Jesus krank und starb. Jesus war zu dieser Zeit nicht bei ihm. Erst einige Tage später kam Jesus in das Haus dieses Freundes. Er war sehr traurig. Sein Freund war bereits in eine Grabhöhle gelegt worden. Aber Jesus ging zum Eingang des Grabes und sagte: „Freund, komm heraus!“ Sein Freund wurde auferweckt und kam lebendig aus dem Grab! Jesus Macht ist größer als die Macht des Todes.

Liebe: Jesus tat alle diese Dinge, weil er die Menschen liebt und möchte, dass wir alle zu Gott zurückkehren.

Jesus, das vollkommene Opfer

Ohne Fehler: Im Gegensatz zu uns hat Jesus nie gesündigt. Er gehorchte seinem Vater im Himmel komplett. Er war der einzige, der keine Strafe verdiente.

Kreuz: Deshalb liebten die meisten Leute Jesus. Manche der religiösen Anführer jedoch waren neidisch auf Jesus. Diese Männer nahmen Jesus fest und beschlossen, ihn zu töten. Sie hingen Jesus an ein großes Kreuz, das aus zwei Holzbalken bestand, die so zusammengefügt waren, dass sie ein „T“ bildeten, und nagelten seine Hände und Füße daran fest. Sein kostbares Blut floss aus seinen Händen, seinen Füßen und seinem Körper. Jesus erlitt große Schmerzen am Kreuz.

Stellvertreter: Jesus ist das perfekte Opfer. Jesus war ohne Fehler und hatte den Tod nicht verdient. Stattdessen starb Jesus für die ganze Menschheit. Gott liebt uns und ließ es zu, dass Jesus am Kreuz an unserer Stelle starb. Nur dadurch, dass Jesus Blut vergossen wurde, konnte Gott uns unsere Sünden vergeben. Jesus Tod zeigt die Liebe, die Gott für uns hat.

Auferstehung

Nachdem Jesus gestorben war, wurde er in eine verschlossene Grabkammer gelegt. Aber seine Geschichte war damit noch nicht zu Ende. Am dritten Tag stand Jesus von den Toten auf und zeigte sich seinen Nachfolgern! Dann kehrte er zurück zu seinem Vater im Himmel. Jesus nahm unsere Strafe auf sich und macht es dadurch möglich, dass auch wir zu Gott zurückkehren können!

Der verlorene Sohn

Bevor er die Erde verließ, erzählte Jesus seinen Nachfolgern eine Geschichte über einen Vater und seine Söhne.

Ein Sohn zieht los: Der Vater hatte zwei Söhne. Der jüngere der beiden sagte zu seinem Vater: „Vater, gib mir meinen Anteil am Erbe.“ Also teilte er den Besitz zwischen den beiden Söhnen auf. Der jüngere Sohn raffte alles zusammen, was er besaß, und machte sich auf den Weg in ein entferntes Land. Dort verschwendete er seinen ganzen Reichtum für ein zügelloses Leben.

Zur Besinnung gekommen

Nachdem er alles ausgegeben hatte, kam er in finanzielle Not. Schließlich verdingte er sich als Schweinehirt, was als besonders niedere Arbeit galt. Er war so hungrig, dass er gerne das Futter der Schweine gegessen hätte, aber sogar davon gab ihm niemand etwas.

Aber eines Tages kam er zu Sinnen. Er sagte sich: „Wie viele der Angestellten meines Vaters haben sogar Essen übrig – und ich sitze hier und sterbe vor Hunger! Ich werde mich auf den Weg machen und zu meinem Vater zurückkehren und zu ihm sagen: ‚Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn genannt zu werden; mach mich zu einem deiner Knechte.“

Umkehr

Also machte er sich auf den Weg zurück zu seinem Vater. Als er noch ein weites Stück entfernt war, erkannte sein Vater ihn aus der Ferne und wurde mit Mitleid erfüllt. Er rannte seinem Sohn entgegen, warf seine Arme um ihn und küsste ihn. Der Sohn sagte zu ihm: „Vater, ich habe gegen den Himmel und dich gesündigt. Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn genannt zu werden.“

Wiederhergestellt: Aber der Vater sagte zu seinen Dienern: “Schnell! Holt das beste Gewand und zieht es ihm an! Steckt ihm einen Ring an seinen Finger und bringt ihm Sandalen für seine Füße. Und schlachtet das gemästete Kalb! Denn mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wiedergefunden worden!“ So begannen sie zu feiern.

Wie man zu Gott zurückkehrt

Jesus bringt uns zurück: Wir alle sind wie der jüngere Sohn. Wir haben Gott verlassen und sind für immer von ihm getrennt. Wir müssen über unsere Sünden Buße tun und zu Gott umkehren. Nur Jesus kann uns zurück zu Gott führen und uns zu seinem Sohn oder seiner Tochter machen. Dann können wir für immer im Himmel mit ihm leben.

Jesus sagte: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Joh. 14, 6)

Ewiges Leben mit Gott

Frage: Nur durch Jesus können wir zu Gott zurückkehren. Aber wie geht das? Du musst Gott gegenüber zugeben, dass du gegen ihn gesündigt hast. Du musst glauben, dass Jesus an deiner Stelle gestorben ist. Und du musst Jesus vertrauen, dass er dich zurück zum Vater bringen und dir ewiges Leben als Gottes Sohn oder Tochter schenken kann. Von diesem Zeitpunkt an erkennst du Jesus als deinen Herrn an und gehorchst seinem Wort.

Möchtest du dich von Jesus zurück zu Gott bringen lassen?